Auch in diesem Jahr nahmen die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen der Grundschule Rohrdorf mit großem Engagement an der „Ramadama“-Aktion der Gemeinde Rohrdorf am 3.4.25 teil.
Jede Klasse wurde dabei mit einem bestimmten Abschnitt des Dorfes betraut und war fortan für die Sauberkeit in ihrem Verantwortungsbereich zuständig. Nach einer kurzen Ansprache von Bürgermeister Simon Hausstetter machten sich die jungen Helfer bei strahlendem Sonnenschein mit viel Begeisterung und ausgerüstet mit Handschuhen und langen Müllgreifern auf den Weg. Die Schülerinnen und Schüler waren stolz darauf, etwas für ihre Gemeinde zu tun.
Doch der Einsatz zeigte schnell, wie dringend solche Aktionen notwendig sind: Mit Entsetzen mussten die Kinder feststellen, dass noch immer viele Menschen ihren Abfall achtlos in die Natur werfen. Der anfallende Müll reichte von kleinen Plastikteilen über Flaschen und Zigarettenkippen bis hin zu größeren Möbelstücken und Gegenständen, die offensichtlich widerrechtlich entsorgt worden waren. Besonders erschreckend war die Entdeckung von Sperrmüll, der wahllos im Grünen abgelegt wurde, anstatt ihn ordnungsgemäß zu entsorgen.
Die „Ramadama“-Aktion war für die Kinder nicht nur eine lehrreiche Erfahrung, sondern auch eine Erinnerung daran, wie wichtig es ist, die Natur zu respektieren und verantwortungsbewusst mit Abfall umzugehen. Denn der Schutz unserer Umwelt beginnt schon bei den kleinsten Taten im Alltag – und jedes kleine Engagement zählt.